11.11.2022
Wie sah das Universum vor mehr als zwölf Milliarden Jahren aus als sich die ersten Galaxien bildeten?
Mit dieser frühen kosmischen Epoche beschäftigt sich Caroline Heneka, eine Nachwuchsgruppenleiterin am Institut für Theoretische Physikaufgenommen hat. Das Forschungsteam unter ihrer Leitung verbindet dabei moderne Methoden des Maschinellen Lernens und Künstliche Intelligenz mit großskaligen und mehrfarbigen Kartierungen des Universums. Hauptziel ist es, ein ganzheitliches Bild von astrophysikalischen Prozessen und kosmologischem Modell in dieser frühen Epoche unseres Universums zu erlangen. Die VolkswagenStiftung fördert die Arbeiten der Kosmologin und Astrophysikerin mit einem Freigeist-Fellowship über einen Zeitraum von sechs Jahren.